Nach ‘Pleasures on the Periphery’ (2022: Cuvillier), ist ‘It wasn’t a Nightmare’ die zweite Sammlung authentischer and bisweilen surrealer Beobachtungen des Lebens und Arbeitens in der Provinz und teils auch den Hauptstädten von Polen, Ungarn, Finnland, England, Schottland, Irland, Spanien und der ehemaligen DDR. In der erzählerischen Tradition der Schnappschuss-Technik von Jack London, Laurie Lee und Christopher Isherwood zielen die an Vignetten erinnernden Geschichten darauf, die Härte einerseits sowie die seltene und überraschend aufleuchtende Schönheit des Lebens andererseits, wie es sich zeigt, wenn Menschen egal an welchem Ort in sehr unterschiedlichen Kontexten zusammenkommen, widerzuspiegeln. Im Hintergrund stellt der Erzähler dabei immer wieder die Frage nach der „Wahrheit“, die diesen Kontexten in ihren soziologischen Dynamiken zugrunde liegt.
Wie bereits der erste Band enthält auch dieses Werk eine Reihe originaler Fotografien aus den privaten Beständen des Erzählers.weiterlesen