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Italiener in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert.

Kontakte, Wahrnehmungen, Einflüsse. Übersetzungen von Friederike Hausmann / Gerhard Kuck.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wir beobachten in mehrfacher Hinsicht einen Umbruch der Rolle von Italienern in Deutschland. Ein gutes Jahrhundert lang waren sie der Inbegriff des Gastarbeiters, obwohl sie niemals nur diese eine Funktion ausgefüllt haben. Heute zählt nur noch eine Minderheit von ihnen dazu. Wohl mehr als die Hälfte dieser Gruppe ist wieder in die Heimat zurückgekehrt. Längst kommen ganz andere Gruppen zu uns: Wissenschaftler, Künstler, Unternehmer, vor allem aber, und zwar seit jeher, die kleinen Selbständigen, Gastwirte und Kaufleute, die den Italienbezug als Wettbewerbsvorteil nutzen, weil wir Deutsche ihr Angebot mit »dolce vita« verbinden. Aber nicht alle Italiener kamen freiwillig: hunderttausende waren Gefangene und Zwangsarbeiter. Auch dem trägt dieser Sammelband Rechnung. Er will Vertreter unterschiedlichster Funktion und Lagebedingungen und damit zugleich die vielen Facetten italienischer Kultur in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart einem interessierten Publikum vorstellen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-428-13892-0 / 978-3428138920 / 9783428138920

Verlag: Duncker & Humblot

Erscheinungsdatum: 16.07.2012

Seiten: 581

Auflage: 1

Herausgegeben von Christof Dipper, Gustavo Corni
Übersetzt von Friederike Hausmann, Gerhard Kuck

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