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"Ite ad Joseph"

Chrysostomus Wieser und die Lilienfelder Erzbruderschaft des Hl. Joseph

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Dieses Buch stellt das seelsorgliche und missionarische Wirken des Lilienfelder Zisterzienserabtes Chrysostomus Wieser (reg. 1716–1747), dem bislang in der Forschung noch wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde, primär anhand seiner Protektion der frühneuzeitlichen Lilienfelder Erzbruderschaft des Hl. Joseph dar. Der erste Teil (Kapitel 3) beinhaltet eine detaillierte Biographie der Hauptperson Wieser inklusive einer Beschreibung der von ihm als Abt in Auftrag gegebenen barocken Innenausstattung der Stiftskirche sowie seines schriftlichen Nachlasses. Der zweite Hauptteil (Kapitel 4) umfasst eine ausführliche Darstellung der Bruderschaftsgeschichte sowie eine Präsentation der bruderschaftlichen Publikationen und der dritte Teil (Kapitel 5) beleuchtet hauptsächlich Wiesers Aktivitäten im Zusammenhang mit der Lilienfelder Josephsbruderschaft. Diese manifestierten sich neben der langjährigen Ausübung des Präsesamts besonders in seinen mannigfach überlieferten Predigten, die er zahlreich im Rahmen von Wallfahrten und Prozessionen vor den Sodalen hielt. Wiesers Wirken zeigt sich auch anhand seiner neun in Annaberg gehaltenen Kinderlehren sowie in den persönlichen Kontakten, die er zu katholischen Adeligen und anderen Bruderschaften pflegte. Diese Kontakte nutzte die Josephsbruderschaft, um hochkarätige Rektoren für ihren Vorstand zu gewinnen. Der Anhang umfasst neben einer Edition der Kinderlehren erstmals einen Personenkatalog dieses Vorstands, der anhand der jährlich verschickten Rundschreiben rekonstruiert werden konnte, sowie einen Katalog der im Zusammenhang mit Chrysostomus Wieser und der Josephsbruderschaft stehenden Objekte. Mit diesem Buch liegt nun die Druckversion der 2014 von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien approbierten Dissertation vor. Ich möchte mich zunächst bei Abt Matthäus Nimmervoll OCist, Prior P. Pius Maurer OCist und P. Eugen Müller OCist (1934–2013) bedanken, die mich stets mit nützlichen Hinweisen zur Lilienfelder Stiftsgeschichte unterstützt und wiederholt ihre Wertschätzung für die wissenschaftliche Aufarbeitung eines weiteren Bereichs der Lilienfelder Stiftsgeschichte gezeigt haben. Neben meinem Betreuer Prof. Thomas Winkelbauer und meinem Zweitbegutachter Prof. Martin Scheutz waren meine Kolleginnen und Kollegen vom FWF-Start-Projekt „Monastische Aufklärung und die Benediktinische Gelehrtenrepublik“ (Thomas Wallnig, Thomas Stockinger, Claudia Sojer, Ines Peper, Cornelia Faustmann, Patrick Fiska, Manuela Mayer und Joëlle Weis) ebenfalls eine sehr große Stütze. Thomas Aigner danke ich ganz herzlich für die Aufnahme meiner Dissertation in die Reihe „Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs“, Heidemarie Bachhofer für ihr genaues Lektorat und Harald Schmid für die wunderbaren Abbildungen. Mein Dank gilt weiters folgenden Personen (in alphabetischer Reihenfolge und ohne Nennung ihrer akademischen Titel): Ralph Andraschek-Holzer (St. Pölten), Horst Doležal (Mödling), Martin Enne (Wien), Franz M. Eybl (Wien), Katrin Filipp (Salzburg), András Forgó (Budapest), P. Leonhard Gregotsch OSCam (Wien), Reinhard Gruber (Wien), Simon Hadler (Wien), Martin Haltrich (olim Zwettl, nunc Klosterneuburg), Bernhard Hanak (Lilienfeld), Paul Herold (Wien), Helmut Hinkel (Mainz), Gerald Hirtner (Salzburg), Marion Hoffmann (Wien), P. Friedrich Höller OCist (Schlierbach), Karl Holubar (Klosterneuburg), Katrin Janz-Wenig (olim Düsseldorf, nunc Wien), Edeltraud Kando (Wien), Alois Kernbauer (Graz), Kathrin Kininger (Wien), Rupert Klieber (Wien), Nina Knieling (Wien), Angelika Kölbl (Göttweig/Krems), Karl Kollermann (St. Pölten), Michaela Königshofer (Wien), Cäcilie Kovács (Wien), P. Wilfried Kowarik OSB (Melk), Johannes Kritzl (St. Pölten), Irene Kubiska-Scharl (Wien), Cornelia Lechner (Wilhelmsburg), P. Gregor Martin Lechner OSB (Göttweig), Elisabeth Loinig (St. Pölten), Christian Malzer (Regensburg), Vladimír Maňas (Brünn), P. Martin Mayrhofer OSB (Seitenstetten), Elke Meyer (Wien), P. Justin Minkowitsch OCist (Annaberg), Gabriele Mitterbauer (Wilhelmsburg), Kathrin Müller (München), Norbert Müller (Rein), Margot Neumaier (Rom), Jörg Oberste (Regensburg), Christine Oppitz (Herzogenburg), Helga Penz (Herzogenburg/Wien), Abt Benedikt Plank OSB (St. Lambrecht), Christian Rabl (Wilhelmsburg), H. Karl Rehberger CanReg (St. Florian), Don Francesco Rizzi (Rom), Jochen Rösel (Amberg), P. Alkuin Schachenmayr OCist (Heiligenkreuz), P. Albin Scheuch OSA (Wien), Julian Schmidt (Wien), Nikolaus Schobesberger (Wien), P. Franz Schuster OSB (Göttweig), Johannes Seidl (Wien), Franz-Stefan Seitschek (Wien), Horst Rainer Sekyra (St. Pölten), Anja Seliger (Berlin), Andrea Serles (Wien), Karin Sperl (Eisenstadt), Walter Steinmetz (Rein), Stephan Stockinger (Wien), Christoph Stöttinger (Lambach), Werner Telesko (Wien), P. Jacobus Tisch OSB (Seitenstetten), Winfried Töpler (Görlitz), Maximilian Alexander Trofaier (Wien), Dana Vrzáková (Znaim), Pia Wallnig (Wien), Johann Weißensteiner (Wien), Joachim Werz (olim Heiligenkreuz), Waltraud Winkelbauer (St. Pölten), Karin Winter (Wien), Nora Witzmann (Wien), Jakob Wührer (Wien), Herbert Wurster (Passau), Andreas Zajic (Wien), Jan Zdichynec (Prag) und Hans Peter Zelfel (Mödling).weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-901863-49-3 / 978-3901863493 / 9783901863493

Verlag: Diözesanarchiv St. Pölten

Erscheinungsdatum: 30.09.2015

Autor(en): Irene Rabl

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