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„It’s all about interactions“

Eine empirische Untersuchung von Schulgewalt, Normorientierungen und Kontrollen aus Sicht der Situational Action Theory

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gewalttätige Akte entstehen durch die Interaktion gewaltgeneigter Menschen mit einem gewaltfördernden Handlungsumfeld – so die auf Gewalt angewendete handlungstheoretische Kernaussage der krimi­nologischen Situational Action Theory. Wie gewaltgeneigt Menschen und wie gewaltfördernd ihr unmittelbares Umfeld in einer Situation sind, hängt der Theorie zufolge entscheidend von den in einer Situation gel­tenden gewaltbezogenen Normorientierungen ab, aber auch von der Fähigkeit, gewalttätige Impulse zu unterbinden. Ausgehend von der Situational Action Theory untersucht die Studie, wie gewaltbezogene Normorientierungen von Schülern und ihrem Schulum­feld gemeinsam als „moralischer Filter“ zunächst die Bereitschaft zu Schulgewalt beeinflussen, und in welcher Form sie sich schließlich auf tatsächliches Gewalthandeln in der Schule auswirken. Dabei wird sicht­bar, welche Rolle das schulische Kontrollpotenzial spielt. Die empirische Überprüfung der theoretischen Annahmen stützt sich auf Fragebogen­daten von Hamburger Schülerinnen und Schülern der 7. und 9. Klassen­stufen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9613801-1-4 / 978-3961380114 / 9783961380114

Verlag: wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin

Erscheinungsdatum: 13.06.2017

Seiten: 281

Auflage: 1

Autor(en): Ilka Kammigan

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