Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege
165. Band, Linz 2020, ISSN 1993-7806
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
2020 erscheint Band 165 unseres traditionsreichen Mediums, das – wie wir meinen – nichts an seiner Relevanz eingebüßt hat, im Gegenteil: Als eine der wenigen verbliebenen landeskundlichen Publikationen in Oberösterreich stellt es ein entscheidendes Veröffentlichungsorgan für die Ergebnisse wissenschaftlicher Beschäftigung mit landeskundlichen Fragen dar, das sowohl regional als auch international Beachtung erfährt.
Die Mitglieder der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich unterstützen aktiv die landeskundliche Forschung ebenso wie denkmalpflegerische Initiativen mit dem Ziel der Erhaltung des kulturellen Erbes. Es ist eine der Kernaufgaben unseres Vereins, die wissenschaftliche Erfassung, Dokumentation und Aufarbeitung dieses materiellen und immateriellen Erbes zu fördern und zu stärken, und die Ergebnisse in der Folge einem möglichst breiten Publikum näherzubringen.
Wir danken den Autorinnen und Autoren für Ihre Bereitschaft, Artikel einzubringen und so ihre Forschungsergebnisse mit allen Interessierten zu teilen! Auch im heurigen Band ist es uns gelungen, hochkarätige Beiträge landeskundlicher Forschung von der Römerzeit bis in das 20. Jahrhundert in diesem Buch zu versammeln. Sie repräsentieren die unterschiedlichsten Fachrichtungen und zeigen deutlich die große thematische und methodische Bandbreite, die für eine umfassende Erforschung der Geschichte unseres Bundeslandes unerlässlich ist. Den chronologischen Beginn macht eine Untersuchung antiker Waagen, in welcher einmal mehr der Mehrwert einer engen Zusammenarbeit von Kultur- und Naturwissenschaft deutlich wird. Mehrere Beiträge beschäftigen sich mit genealogischen, siedlungshistorischen und kirchengeschichtlichen Aspekten des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Neben Fragen der Glaubenspraxis werden auch denkmalpflegerische Fragen aufgeworfen. Ein Beitrag macht die enge Verknüpfung der Schul- und Musikgeschichte im 19. Jahrhundert deutlich. Zwei historische Studien zeigen das Potential historisch-demografischer bzw. sozialgeschichtlicher Fragestellungen auf. Es freut uns besonders, dass es sich hier um die Ergebnisse zweier Abschlussarbeiten handelt, die nun erstmals publiziert werden. Die letzte Gruppe von Beiträgen widmet sich dem 20. Jahrhundert: Neben kunsthistorischen und volkskundlichen Betrachtungen steht auch die Dokumentation des schwierigen Werdegangs einer Wissenschaftlerin mit jüdischen Wurzeln im Fokus.weiterlesen
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