Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 26 (2019)
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Das Jahrbuch der Hambach Gesellschaft sammelt Beiträge zur historischen Forschung und politischen Bildung, die insbesondere das 19. und 20. Jahrhundert behandeln. Die aktuelle Ausgabe beginnt mit einer Untersuchung der Mairevolution von 1849 und einer Analyse des Publikums der Frankfurter Nationalversammlung. Die Bedeutung der USA in der westdeutschen Erinnerungskultur an die Revolutionsjahre 1848/49 erfährt ebenso eine nähere Betrachtung wie die verspätete Nationsbildung von Rumänien. Der Diplomat Alfred Graf von Oberndorff, ein Mitunterzeichner des Waffenstillstandes in Compiègne, und der politisch engagierte Pfarrer Jakob Martin, der sich den Nationalsozialisten widersetzte, werden in wesentlichen Etappen ihres Wirkens vorgestellt. Die Beiträge über die Folgen beider Weltkriege auf das Schulsystem und geschwisterliche Beziehungen als unterstützende Komponente in der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen im Krieg schließen den Aufsatzteil.
Die Rubrik Forum widmet sich den Hintergründen zahlreicher Desertationen im Jahr 1831. Anlass bietet der Bericht eines Kommandanten der Festung Landau, der die alltäglichen Missstände und politischen Motive der Soldaten darstellt und somit den Zustand der bayrischen Armee während des Vormärz beschreibt. weiterlesen
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