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Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 52: Karl Abrahams Begriff der Traumatophilie in der heutigen Diskussion

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Traumabegriff hat im psychoanalytischen Diskurs der letzten Jahre Konjunktur. Ursachen dafür sind die allmählich gewachsene Fähigkeit, Extremtraumatisierungen mit ihren Langzeitfolgen besser ins Auge zu fassen (z.B. Genozidopfer), das geschärfte Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Missstände sowie Fälle von Kindesmissbrauch und Vergewaltigung, die auch die Fachöffentlichkeit aufrütteln und das Augenmerk völlig zu Recht auf kranke, destruktive und missbräuchliche Tendenzen in der Gesellschaft lenken. Allerdings leidet in diesem Zusammenhang oftmals die Komplexität des Traumabegriffes, wie er von Freud konzipiert war: Oft wird einseitig der Faktor der äußeren Realität als Traumaursache betont, die inneren Faktoren werden jedoch vernachlässigt. – In diesem Themenband untersuchen namhafte Autoren diese komplexen Verhältnisse aus heutiger Sicht vor dem Hintergrund von Karl Abrahams grundlegender Arbeit zur Traumatophilie aus dem Jahr 1907.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-3152-2 / 978-3772831522 / 9783772831522

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 28.02.2006

Seiten: 232

Auflage: 1

Zielgruppe: Psychoanalytiker/innen

Herausgegeben von Claudia Frank, Ludger M. Hermanns, Helmut Hinz

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