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Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 53: Performance als Restitutionsversuch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Performance ist ein aus der Kunst in die Psychoanalyse übernommener Begriff, der Phänomene erfassen soll, die durch die bekannten Konzepte des enactment und des Verwickeltseins vielleicht nicht erfasst werden. Performance wird als Beschaffungshandlung für Bedeutung definiert. Sie findet statt, wo Erregungsidentität zu überwältigenden Vorgängen in Gegenübertragung und Übertragung führt, die erst in einer Co-Kreation womöglich in Bedeutungsidentität verwandelt werden können. Performance stellt dabei, in Analogie zu den bekannten Konzepten, zunächst einen Bereich unerkannten Agierens dar, der sich wie ein Verband über eine Wunde legt und den 'Einriss zwischen Ich und Realität', wie zwischen Analysand und Analytiker, verdeckt, überbrückt. Wo Freud eine allmähliche Vergrößerung des Einrisses gedacht hat, wird hier die Möglichkeit einer Heilung desselben für möglich gehalten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-2053-3 / 978-3772820533 / 9783772820533

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 14.08.2006

Seiten: 232

Auflage: 1

Zielgruppe: Psychoanalytiker/innen

Beiträge von Christoph Türcke, Gerhard Fichtner, Angela Köhler-Weisker, Peter Wegner, Joachim F. Danckwardt, Michael Parsons, Terttu Eskelinen de Folch, Rivka R. Eifermann, Esther Bick
Herausgegeben von Claudia Frank, Ludger M. Hermanns, Helmut Hinz

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