Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 62: Todestrieb und Wiederholungszwang heute

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit Freud das Konzept eines Todestriebes 1920 einführte, scheint die oft heftig geführte Diskussion von den Phänomenen, die Freud damit zu fassen versuchte, mitgeprägt. Seine Überlegungen wurden dabei einerseits weiterentwickelt und auch klinisch fruchtbar gemacht, andererseits verworfen bzw. ein – im Vergleich zu Freud – andersartiges Verständnis des Wiederholungszwangs ausgearbeitet. Der vorliegende Band beleuchtet Aspekte der derzeitigen Diskussion aus den verschiedensten Richtungen, u.a. der des Philosophen C. Türcke, dem Preisträger des Sigmund-Freud-Kulturpreises 2009, sowie der des Psychoanalytikers J. Danckwardt, dessen Wolfgang-Loch-Vorlesung anlässlich der Verleihung des Wolfgang-Loch-Preises 2010 hier abgedruckt wird. Während theoretische Fragen in den Beiträgen von E. Löchel und C. Kirchhoff im Vordergrund stehen, werden in den Arbeiten von H. Hinz und C. Frank anhand von Fallbeispielen auch klinische Fragen erörtert. Ein Buchessay zu C. Türckes letztem Buch durch E. Th. Haas sowie die Karl-Abraham-Vorlesung von F. Busch runden den Band ab.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-2062-5 / 978-3772820625 / 9783772820625

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 31.03.2011

Seiten: 248

Auflage: 1

Beiträge von Christoph Türcke, Elfriede Löchel, Eberhard Th. Haas, Claudia Frank, Cordelia Schmidt-Hellerau, Christine Kirchhoff, Helmut Hinz, Joachim F. Danckwardt, H. Shmuel Erlich, Mira Erlich-Ginor, Fred Busch
Herausgegeben von Ludger M. Hermanns

36,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück