Die Digitalisierung im Facility Management (FM) ruft eine Welle der Veränderung hervor. In der FM-Branche stehen die Zeichen auf Umbruch. Was früher achtlos als Datenmüll betrachtet wurde, nimmt heute den Rang eines Investitionsgutes ein. So liefern Informationen über technische Prozesse, die über Sensoren aus Anlagen erhoben werden, wertvolle Hinweise zum Verbrauch von Energie und darüber, wie sich die Anlage optimieren lässt. Auch in anderen Bereichen zeigen sich längst die Vorteile der Digitalisierung. Die 3-D-Abbildung der Gebäude mittels BIM (Building Information Modeling) stellt vom Entwurf bis zur Verwaltung Daten und Werkzeuge digital zur Verfügung. Durch diese Informationen aus Immobilien und Anlagen kann auch die Unterstützung durch den Dienstleister präziser gesteuert werden. Auf dem Weg zu FM 4.0 werden nach und nach sämtliche Bereiche im Facility Management von der Digitalisierung erfasst: von der Technik und Organisation bis hin zu den Prozessen. Aus diesem komplexen Zusammenspiel entstehen in der Branche neue Geschäftsmodelle, wie beispielsweise in den Serviceprozessen. Diese Trends nimmt das "Jahrbuch Facility Management 2018" auf. Experten der Branche berichten über die praktische Auswirkungen der Digitalisierung und zeigen neue Entwicklungen auf.weiterlesen