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Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2016

Produktform: Buch

Gefälschte Papiere und Decknamen waren gang und gäbe, die Überwachung der eigenen Reihen und die Unterwanderung des Gegners gehörten zum Handwerkszeug. Konspiration zählte von Beginn an zu den Grundprinzipien kommunistischer Parteiarbeit. Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und im zaristischen Russland selbst politischer Verfolgung ausgesetzt, entwickelte die revolutionäre Linke in ihrer konspirativen Arbeit ungeahnte Dynamiken. Wo immer eine kommunistische Partei die Macht errang, wurden die geheimen Parteistrukturen zum Nukleus von Geheimdiensten, die die eigene Herrschaft absicherten. Kommunistische Parteien sahen sich zeit ihrer Existenz dem Verdacht ausgesetzt, zu taktieren, konspirative Praktiken zu verfolgen und subversiv zu wirken. Dass diese Vorhaltungen berechtigt waren, zeigen auch die Beiträge zum Schwerpunkt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2016.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86331-280-0 / 978-3863312800 / 9783863312800

Verlag: Metropol-Verlag

Erscheinungsdatum: 19.02.2016

Seiten: 288

Auflage: 1

Herausgegeben von Jörg Baberowski, Ulrich Mählert, Bernhard H. Bayerlein, Bernd Faulenbach, Stefan Troebst, Peter Steinbach, Manfred Wilke, Ehrhart Neubert

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