2013 wird für Journalisten und Medienmacher ein Jahr extremer Gegensätze und enormer Widersprüche. Leider gibt es keine allumfassende Wahrheit. Und leider auch keine Sicherheit. Das spiegeln auch die außergewöhnlichen Beiträge wider, die Dieter Golombek und Georg Taitl für das "Jahrbuch für Journalisten 2013" gesammelt haben. Geschichten, die für Journaisten und Medienmacher in diesem Jahr wichtig sind, damit sie die Umbrüche besser verstehen und vielleicht sogar davon profitieren können.
Eine Auswahl der Beiträge im neuen Journalisten-Jahrbuch:
- Die Zukunft ist bereits und sie ist unumkehrbar. Warum die Nachrichtenindustrie in den USA am Ende ist und was nun kommen wird. Ein spannender Essay dreier renommierter US-Medienwissenschaftler.
- Stimmen sich Meinungsmacher ab? Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher über die Diktatur des Mainstreams.
- Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Michael Ohnewald über den neuen Takt im Journalismus und den Verlust seiner Haare.
- Das gedruckte Wort kommt wieder in Mode. Peter Littger beobachtet eine Renaissance der Druckerschwärze - "auch wenn die Zeitung als tägliches, relativ billiges Massenprodukt untergehen wird".
- "Wir brauchen Kantigkeit und Widerspruch." Was Christian Lindner von jungen Journalisten erwartet.
- "Verschont uns junge Journalisten mit Sonntagsreden!" Was Julia Friedrichs von Chefredakteuren erwartet.
- Es ist noch reichlich Zukunft da. Warum das Zeitungssterben nicht beschlossene Sache ist, wissen Götz Hamann und Bernd Ulrich von der "Zeit".
- "Ich kam mir im Gespräch mit Schröder unheimlich doof vor - und das wusste er auch, glaube ich." Wie Britta Stuff einem Ex-Kanzler begegnete und dafür den Axel-Springer-Preis erhielt.
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