Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, 48. Band 2009
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im liturgischen Teil des Jahrbuchs wird jene Aufsatzreihe weitergeführt, die sich in loser Folge seit einigen Jahrgängen des Jahrbuchs mit den Veränderungen des Tagzeitengebets durch die Reformation beschäftigt – Andreas Odenthal zeichnet die lutherische Reform der Offiziumsliturgie am Naumburger Dom nach und fragt, ob die Dokumente eine gescheiterte Reform belegen oder ob sie so lange in Gebrauch waren, bis eine andere Reform die vorhergehende ablöste. Karl-Heinrich Bieritz befasst sich mit der Vergegenwärtigung des Heils in Liturgie und geistlichem Spiel aus Sicht der Semiotik, wobei er den Begriff der Performance, der zurzeit auch in der Liturgik Konjunktur hat, kritisch in den Blick nimmt. Eine gleichermaßen aktuelle Frage in Rückbindung an grundlegende theologische Positionen nimmt Michael Meyer-Blanck auf, der sich mit der gegenwärtigen Diskussion um die Qualität von Gottesdiensten befasst.Im hymnologischen Teil dieses Bandes kommen Epochen und Repertoires des Kirchenliedes zum Zuge, die bisher in der Hymnologie nur wenig Beachtung gefunden haben. Dies gilt für den Gesang der italienischsprachigen Evangelischen. Stefan Michel nimmt die Epoche des 'Biedermeier' auf anhand des für die spätere Entwicklung zwar bedeutungslosen, aber ausgesprochen zeittypischen Kirchenlieddichters Johann David Friedrich Schottin, Pfarrer in Thüringen. Außerhalb des gewohnten Kirchenlied-Repertoires stehen die 'Praise-Songs' vieler Freikirchen und charismatischen Gruppen. Andreas Marti analysiert nach dem Muster einer US-amerikanischen Untersuchung ein Liederheft einer Zürcher Gruppierung nach Sprache und theologischen Implikationen.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
60,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
Sonderpreise
Mitgliederpreis
39,00 €
inkl. MwSt., kostenloser Versand
Serienpreis (Fortsetzung)
45,00 €
inkl. MwSt., kostenloser Versand
zurück