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Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2022

Schwerpunkt: Konservatismus und Autoritarismus im Staatssozialismus

Produktform: Buch

Mit dem Aufkommen konservativer, autoritärer und populistischer Bewegungen haben sich nicht zuletzt in Ländern des ehemaligen Ostblocks neue, illiberale Regime etabliert. Inwieweit die Ursprünge dieser Entwicklung in die Zeit des Staatssozialismus zurückreichen, wird zunehmend auch von den Geschichtswissenschaften diskutiert. Diese Perspektive stellt die lange vorherrschende Interpretation infrage, der Zusammenbruch des Kommunismus sei ein säkularer Triumph des „Westens“ und seiner Werte von Demokratie, Pluralität und Liberalität gewesen. Die Beiträge des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2022 fragen nach der Bedeutung konservativer Denkfiguren in den staatssozialistischen Gesellschaften, nach Heimat, autoritären Mentalitäten, patriarchalen Familienbildern und ethnischer Homogenität. Sie ermöglichen einen Blick zurück auf die Ursprünge des postkommunistischen Antiliberalismus der Gegenwart. Geografische Schwerpunkte bilden die SBZ/ DDR, Rumänien und die Sowjetunion sowie ihre Nachfolgestaaten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86331-642-6 / 978-3863316426 / 9783863316426

Verlag: Metropol-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.03.2022

Seiten: 240

Auflage: 1

Herausgegeben von Ulrich Mählert, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bandherausgeber: Jens Gieseke

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