Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt / Jahrbuch Polen 2012 Band 23
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Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ohne ihre Hilfe wüssten die Polizisten nicht, womit sie Straftäter verfolgen sollten, einige Schulen würden altersbedingt einstürzen, und die Fußballeuropameisterschaft 2012 müsste wohl woanders ausgetragen werden. Jeder, der sich überzeugen möchte, was sich in Polen seit dem Sturz des Kommunismus verändert hat, sollte sich die territoriale Selbstverwaltung anschauen.
(Józef Krzyk)
All die unterschiedlichen Ansätze zur Regionalpolitik in Polen seit 1945 konnten die Entwicklungsdifferenz zwischen dem starken, sozioökonomisch gut entwickelten Westen (im Volksmund Polen A genannt) und dem weniger entwickelten Osten (Polen B) nicht beseitigen.
(Iwona Sagan)
Dass die polnische und die deutsche Seite einen dauerhaften Konsens über das Erbe dieser Gebiete ausarbeiten, ist ein wichtiger Faktor bei der Herausbildung eines neuen Typs von Beziehungen zwischen den Nachbarn in Zeiten, da ein gemeinsames Europa gebaut werden soll. Die optimale Strategie auf diesem Feld scheint eine auf einer Politik der Multikulturalität beruhende Vision des kulturellen Erbes der West- und Nordgebiete als eines gemeinsamen Erbes zu sein.
(Jacek Schmidt)
Nichts lässt also darauf schließen, dass sich die marschierenden Autonomisten im Abschwung befänden. Ebenso wenig spricht dafür, dass die Bewegung in Oberschlesien bald die landesweit etablierten Parteien verdrängen könnte. Es gibt also keinen Grund für übermäßige Emotionen.
(Krzysztof Karwat)weiterlesen
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