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Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung

27. Jahrgang 2015

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Otto v. Bismarck, dessen Geburtstag sich jüngst zum 200. Mal jährte, ist sicherlich zu einer „Schicksalsgestalt“ des deutschen Liberalismus geworden: Einerseits hat er Teile von dessen Agenda wie die nationale Einheit gefördert, andere liberale Kernforderungen wie die Parlamentarisierung oder eine freiheitliche Wirtschaftspolitik dagegen blockiert. Im Themenschwerpunkt des neuen „Jahrbuchs“ wird u. a. von Joachim Scholtyseck (Bonn), Frank Müller (St. Andrews) und Eckart Conze (Marburg) die wechselvolle und keineswegs einheitliche Rezeption des „Reichsgründers“ aus liberaler Sicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung in insgesamt acht Beiträgen analysiert. Des Weiteren werden Blicke auf neue Aspekte der liberalen Historiographie – so bei Johann Gustav Droysen (Ernst Opgenoorth, Bonn) und Veit Valentin (Klaus Seidl, Frankfurt/M.) –, aber auch auf Persönlichkeiten geworfen, die wie Hasso v. Manteuffel (Dorothee Hochstätter, Potsdam) und Andrè Glucksmann (Sebastian Voigt, München) bisher nicht im Fokus der Liberalismus-Forschung standen. Deren „klassische“ Themen werden hingegen von Frieder Günther, Berlin und Peter Steinbach, Mannheim (Theodor Heuss) und Franziska Meifort, Berlin (Ralf Dahrendorf) behandelt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-2477-2 / 978-3848724772 / 9783848724772

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 25.09.2015

Seiten: 316

Auflage: 1

Herausgegeben von Erich Weede, Joachim Scholtyseck, Eckart Conze
Bearbeitet von Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

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