Viel weiß man nicht über Jan Vermeer. Er schuf nur etwa 35 Gemälde. Aber die machten ihn unsterblich. Geboren in Delft, verließ er die Stadt zeitlebens nicht. Hier heiratete er, betätigte sich als Kunsthändler und starb verschuldet. Hinterlassen hat er uns eine Welt des Lichts, der mehrdeutigen Interieurs und der einfühlsamen Portraits. Michael Gill taucht in die Welt des Meisters ein, erzählt von der Camera Obscura, von Vermeers Interesse für Wissenschaft und Kartographie. Gemeinsam mit Experten geht er Vermeers Geheimnissen der Perspektive, des Raums, der Allegorien und symbolischen Zusammenhänge nach.weiterlesen