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Japanische Populärkultur und Gender

Ein Studienbuch

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung, sondern auch der Genderforschung erschließen können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-10063-6 / 978-3658100636 / 9783658100636

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 14.04.2016

Seiten: 308

Herausgegeben von Michiko Mae, Elisabeth Scherer, Katharina Hülsmann

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