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Japanische Studenten in Heidelberg

Ein Aspekt der deutsch-japanischen Wissenschaftsbeziehungen in den 1920er Jahren

Produktform: Buch

In den Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan spielt die Universität Heidelberg eine prominente Rolle. Der erste japanische Student, der sich an einer deutschen Universität immatrikulierte, war Komatsu (ursprünglich: Majima) Seiji, der 1867 in Heidelberg eintraf. Es waren dann die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts, in denen der Ruf Heidelbergs sich besonders stark in Japan verbreitete, und zwar vor allem im Bereich der Philosophie, der Geisteswissenschaften insgesamt, und durch die gerade entstehenden Sozialwissenschaften. Den japanischen Studenten, die in dieser Zeitspanne in Heidelberg studierten, widmet sich der vorliegende Band. Was waren das für Menschen, und warum kamen sie gerade nach Heidelberg? Die meisten von ihnen, die fast alle bereits einen akademischen Grad an einer japanischen Universität erworben, eine Anstellung gefunden hatten und in ihren dreißiger oder vierziger Jahren standen, als sie in Deutschland studierten, wurden nach ihrer Rückkehr bedeutende Persönlichkeiten. Der Aufenthalt in Heidelberg war dabei lediglich eine Station auf ihrem Lebensweg und ihrem geistigen und beruflichen Werdegang, doch dürfte diese Zeit gleichwohl einen nicht geringen Einfluss auf ihr späteres Leben ausgeübt haben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89735-763-1 / 978-3897357631 / 9783897357631

Verlag: verlag regionalkultur

Erscheinungsdatum: 20.03.2013

Seiten: 96

Herausgegeben von Wolfgang Seifert, Werner Moritz, Archiv und Museum der Universität Heidelberg

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