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Jean-Luc Godard

Denkende Bilder

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jean-Luc Godard hat mit seinem Œuvre das Kino revolutioniert. Was er als Kritiker in der Filmzeitschrift Cahiers du cinéma vom französischen Kino forderte, setzte er später als Hauptvertreter der Nouvelle Vague in seinen Werken praktisch um. In Außer Atem (1960) verwendet er als erster Regisseur den Jump-Cut, in Die Verachtung (1963) bricht er immer wieder mit der Realität, indem er seine Schauspieler*innen aus der Rolle fallen lässt und sich selbst in der Rolle des Bildschöpfers mit einbringt. Das reflexive Moment wird zum Charakteristikum seiner Arbeiten. Die Dekonstruktion illusionistischer Bilder zeigt sich auch nach seiner Rückkehr zum Erzählkino in Vorname Carmen (1983) – nun allerdings unterschwelliger und nicht mehr ganz so provokativ. In Adieu au langage (2014) und Bildbuch (2018) nutzt Godard radikal Bild- und Tonmontagen für seine (Psycho-)Analyse der kapitalistischen Welt. Die Autorinnen und Autoren nehmen das Werk des französischen Regisseurs von seinen Anfängen bis zu seinen jüngsten Filmen in den Blick und analysieren seinen radikalen Ansatz, den Film als Denken in Bildern zu verstehen. Mit Beiträgen von Joachim Danckwardt, Andreas Hamburger, Andreas Jacke, Katharina Leube-Sonnleitner, Gerhard Midding, Karin Nitzschmann, Wilfried Reichart, Andreas Rost, Gerhard Schneider, Timo Storck, Dieter Stern und Corinna Wernzweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-3011-5 / 978-3837930115 / 9783837930115

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.10.2020

Seiten: 146

Beiträge von Gerhard Schneider, Timo Storck, Andreas Jacke, Andreas Hamburger, Andreas Rost, Joachim F. Danckwardt, Katharina Leube-Sonnleitner, Dietrich Stern, Karin Nitzschmann, Gerhard Midding, Wilfried Reichart, Corinna Wernz
Herausgegeben von Peter Bär

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