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Jedermann spielt

Entwicklung des evangelischen Laienspiels von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Evangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden – inspiriert von der Jugendbewegung – Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die eine thematische Vielfalt entwickelten. Im dritten Reich existierte das evangelische Laienspiel weiter, wenn auch mit starken Einschränkungen. In der Nachkriegszeit wurden in den Stücken neben biblischen Motiven auch Kriegserlebnisse und die Schuldfrage thematisiert und es wurde so jedermanns Welt auf die Bühne getragen. In der Untersuchung werden u.a. die Münchener Laienspiele und die Christlichen Gemeindespiele fokussiert, aber auch Stücke von Ernst Lange oder auch Das Spiel von Weißen Rose bis hin zu den sogenannten Anspielen. Als prägende Persönlichkeiten treten u.a. Rudolf Mirbt, Otto Salomon, Aurel von Jüchen und Ulrich Kabitz auf. Korrespondenzen des Verlegers Albert Lempp und Zeitzeugenberichte beleuchten die Entwicklungen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-21793-0 / 978-3205217930 / 9783205217930

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 10.07.2023

Seiten: 363

Auflage: 1

Autor(en): Bettina Förster

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