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Jedermanns Juden

100 Jahre Salzburger Festspiele

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die 1920 begründeten Salzburger Festspiele verstanden sich als katholisch-neobarockes Spektakel, dennoch waren zahlreiche Jüdinnen und Juden maßgeblich daran beteiligt. Nicht nur der Begründer Max Reinhardt, sondern auch der Dirigent Bruno Walter, der Violinist Arnold Rosé oder die Tänzerin Margarete Wallmann wurden 1938 aus Österreich vertrieben. In der Nachkriegszeit kehrten nur wenige nach Salzburg zurück und die Darsteller der NS-Zeit konnten nach kurzer Pause ihre Karrieren fortsetzen. Der Band beleuchtet die Ambivalenz der künstlerischen Genese und die Veränderung der Festspiele durch „Ständestaat“ und NS-Zeit.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7017-3503-7 / 978-3701735037 / 9783701735037

Verlag: Residenz

Erscheinungsdatum: 13.07.2021

Seiten: 308

Herausgegeben von Sabine Fellner, Markus G. Patka

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