Jenaer Miszellen Nr. 1
Vom Hotel zur akademischen Freiheit und dem Ursprung der Jenaer Trikolore
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Der Autor Heinz Voigt selbst ist seit 1973 begeisterter Jenaer und stöbert seither in Archiven und Bibliotheken und konnte und kann dabei auf die Unterstützung Gleichgesinnter bauen nach dem Motto: Jena hat an Geistes-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte viel mehr zu bieten als auf den ersten Blick. Und so ließ sich Heinz Voigt überreden, seine vielen stadtgeschichtlichen Beiträge in der Lokalpresse unter dem Titel Jenaer Miszellen zusammenzufassen, eine kleine und nunmehr monatlich erscheinende Schrift mit ausgewählten Kapiteln vor allem die Uni Jena betreffend. Das erste Heft zum Thema Das Hotel zur akademischen Freiheit wird hier präsentiert. So wird es in den nächsten Heften um Kunst und Künstler im Universitäts-Hauptgebäude gehen, um Schätze aus dem Uni-Archiv bis hin zum Thema DDR-Staatssicherheit und Friedrich-Schiller-Universität. Schon seit 1548, dem Jahr der Gründung des akademischen Gymnasiums, existierte ein eigenes Gefängnis für Studenten, der Karzer. Sicher war zu Beginn eine Karzerstrafe kein Zuckerschlecken, aber bereits im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts ist hier ein kreuzfideles Hotel zur akademischen Freiheit belegt. Im Stadtmuseum Göhre ist die Nachbildung einer Karzerzelle zu sehen.weiterlesen