2010 begann Jochen Damian Fischer damit, Spuren in urbanen Kanalsystemen zu hinterlassen. Diese versteckten Rauminterventionen wurden zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Auseinandersetzung, die er im Laufe der Jahre zunehmender für eine Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar machte. Jochen Damian Fischer bewegt sich in seiner Arbeit in der Schnittstelle zwischen Bildhauerei und Architektur. In „subworks // 2010-2021“ gibt der Künstler einen Einblick in seine Arbeit, die zwischen 2010 und 2021 entstand. Die Kunsthistoriker*innen Elisabeth Kuon und Sebastian Schmitt führten über mehrere Wochen einen Dialog zu seinen Arbeiten, der als Text in der Publikation zusammengeführt wurde. Als Ausgang diente Kafkas unvollendetes Romanmanuskript von „der Bau“. Jochen Damian Fischers konzeptioneller Ansatz kommt auch in der Publikation, im Zusammentreffen von Materialität und Gestaltung stark zum Ausdruck. Das Buch ist in Graupappe gebunden und hat einen schwarzen Farbschnitt. Auf der einen Seite wirkt dies rough – ist auf der anderen Seite aber auch sehr „verletzlich“. Die Gestaltung übernahm Uli Schwinge in dessen Verlag EDITIONrandgruppe die Publikation erschien. Die Publikation umfasst 116 Seiten, 24 x 28 cm. Fadenheftung gebunden in Graupappe mit Relieflack und dreiseitigem, schwarzen Farbschnitt und erschien in einer Auflage von 300 Stück. Die Publikation ist anlässlich und Dank der Publikationsförderung „Bildende Kunst“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erschienen. Mit weiterer Unterstüzung der LBBW und NEUSTART KULTUR.weiterlesen