Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Uwe Voigt:
„Mit sicherem Forscherinstinkt schreibt Kvačala bereits 1892, es gebe keine Berechtigung dazu, „über die Pansophie des Comenius, auf Grund bisher bekannter Schriften endgiltig zu urtheilen, am allerwenigsten deren Verlust für belanglos zu erklären“, und beklagt, mit jenem Verlust könnten „viele neue wichtige Gedanken“ verlorengegangen sein. Inzwischen ist bekannt, dass zumindest einige dieser Gedanken durchaus bewahrt geblieben sind. Dass sich deren Verständnis durch die heutige Comenius-Forschung weiter vertieft und die Aktualitätsfrage sich dabei auf zunehmend reflektiertem Niveau stellt, ist das nicht zuletzt ein bleibendes Verdienst von Kvačala. Es ist daher ein ebenfalls sehr großer Verdienst, wenn hiermit seine Comenius-Biographie erneut der Öffentlichkeit vorgelegt wird.“
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von Uwe Voigt, Melle 2017
I.Theil
Vorwort des Verfassers
I.: Geburtsort. Kindheit
II.: Die Lehrjahre in Deutschland
III.: Stille Amtswirksamkeit und Selbstbildung
IV.: Die Flucht. Verstecke. Asketische Schriften.
V.: Anknüpfungen an Apokalyptiker. Die letzten Jahre in Böhmen.
VI.: Der apokalyptische Bann in Polen. Janua Linguarum.
VII.: Aussichten auf Heimkehr. Die Didaktika.
VIII.: Kirchliche und pansophische Arbeiten bis zum Tode Raphaels
IX.: Die letzten Jahre im Alleindienste der Unität
X.: Gelehrte Correspondenzen über Comenius (1630-1640)
II.Theil
I.: Comenius in England
II.: Comenius unter schwedischem Schutz
III.: Die letzten drei Jahre in Elbing
IV.: Der zweite Aufenthalt in Lissa
V.: Comenius in Ungarn
VI.: Comenius‘ letzter Aufenthalt in Lissa
VII.: Neue Zuflucht (Amsterdam). Neue Erfolge und neue Enttäuschungen.
VIII.: Chiliastische und socinianische Polemien
IX.: Neue apokalyptische Publikationen
X.: Die letzten Arbeiten, der Tod, und der Nachlass des Comenius. Schlußwort.
Belege und Erklärungen
Erster Theil
Zweiter Theil
Ueber Porträts des Comenius
Anhang I.
Anhang II.
Verzeichnis der Werke des Comenius. Bibliographie.weiterlesen