Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe III: Briefe. Band 6: Briefe 1806–1810
Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die erste Hälfte dieses Bandes ist geprägt von den Briefen zwischen dem mit dem preußischen Hof nach Königsberg geflohenen Fichte und seiner in in Berlin zurückgebliebenen Frau. Aus Kopenhagen setzt sich der Philosoph für Johannes von Müller ein. Zurückgekehrt schreibt Fichte im Austausch mit von Müller den ›Deduzierten Plan‹ für die Berliner Universität. Ein offener Brief von Josef Kurz nimmt Stellung zu Jean Pauls ›Clavis Fichtiana‹. Die brieflich dokumentierten Erfahrungen mit den Zensoren seiner ›Reden an die deutsche Nation‹ veranlassen Fichtes Bemühungen um die Aufhebung der Zensur. Nach der schweren Erkrankung von 1808/09 schreibt Fichte 1810 seinen letzten großen philosophischen Brief an F. H. Jacobi.
In October of 1806 Fichte accompanied the Prussian Court on its flight to Königsberg before the invading French army. Most of the first half of this volume consists of the letters exchanged between Fichte, who was lecturing on a new ›Wissenschaftslehre‹ (1807) in Königsberg, and his wife, who remained behind in Berlin. He returned to Berlin by way of Copenhagen, where he wrote letters in support of Johannes von Müller. In his exchange with von Müller in Berlin he composed his ›Deduzierten Plan‹ for the new university to be established in Berlin. An open letter from Josef Kurz makes reference to Jean Paul's ›Clavis Fichtiana‹. The letters also document Fichte's experience with the censor regarding his ›Reden an die Deutsche Nation‹, an experience that led to his efforts to abolish censorship. Following a serious illness, Fichte made a new effort to produce a universally comprehensible version of the ›Wissenschaftslehre‹ and wrote his last major philosophical letter to F. H. Jacobi.weiterlesen
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