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Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen

Theorie, Werkbestand und Überlieferung einer Gattung im Kontext bürgerlicher Empfindsamkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Einem seiner Zeitgenossen galt der Magdeburger Musikdirektor Johann Heinrich Rolle (1716–1785) als „Lieblingskomponist der Nation“. Dieser Ruf gründete sich zu einem wesentlichen Teil auf seine ‚musikalischen Dramen‘, die im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts das unumstrittene Standardrepertoire öffentlicher Konzerte ausmachten. Die nahezu kritiklose Begeisterung lässt erkennen: Rolle hatte mit seinen Dramen offenkundig den Nerv der Zeit getroffen. Diese Studie nähert sich den musikalischen Dramen in drei aufeinander bezogenen Teilen an. Der erste Teil hat die ambitionierten theoretischen Konzepte der Werke zum Gegenstand, der zweite untersucht die einzelnen Werke und ihre Gattungskontexte, und der dritte Teil widmet sich der breiten Überlieferung der musikalischen Dramen in repräsentativen Fallstudien. Ein Werkverzeichnis dient der Dokumentation, Personen- und Ortsregister erleichtern den Zugriff auf die Informationen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-937788-13-5 / 978-3937788135 / 9783937788135

Verlag: ortus musikverlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2006

Seiten: 521

Auflage: 1

Autor(en): Andreas Waczkat

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