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Journal für Entwicklungspolitik 3-2021

Christliche Religion als Gesellschaftskritik?

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Christlicher Religion kommt im entwicklungspolitischen Zusammenhang eine ebenso zentrale wie ambivalente Rolle zu. Einerseits ist sie durch ihre Verstrickung in die europäische Kolonialgeschichte untrennbar mit der Entstehung globaler Ungleichheitsverhältnisse verbunden. Andererseits sind religiöse Akteur*innen wichtige Player in der Entwicklungszusammenarbeit; und schließlich war und ist christliche Religion auch Quelle radikaler Kritik an Herrschaftsverhältnissen und speist den Widerstand gegen Unterdrückung, sowohl im Rahmen sozialer Bewegungen als auch in theoretischen Debatten. Diesem letztgenannten, bislang wenig beachteten Aspekt möchte sich diese Ausgabe des Journals für Entwicklungspolitik widmen, wobei ein besonderer Fokus auf der lateinamerikanischen Theologie der Befreiung liegt. Dafür werden aktuelle Positionen eines herrschaftskritischen, politisch engagierten Christentums in den Blick genommen und nach ihrem (radikal-)kritischen Potenzial befragt sowie das Verhältnis zu wichtigen Strängen kritischer Theoriebildung wie der marxistischen Tradition oder ökofeministischen und dekolonialen Diskursen beleuchtet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-902996-27-5 / 978-3902996275 / 9783902996275

Verlag: Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik

Erscheinungsdatum: 11.09.2021

Seiten: 127

Zielgruppe: Wissenschaft, entwicklungspolitische ExpertInnen, Zivilgesellschaft, entwicklungspolitisch Interessierte

Autor(en): Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik, Magdalena Andrea Kraus, Jonathan Scalet

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