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Journal für Entwicklungspolitik 4/2015

Grauzonen der Arbeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Heute sind weltweit schätzungsweise über 60 Prozent der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft informell tätig. Dazu gehören nicht nur ambulante HändlerInnen oder selbständige HandwerkerInnen im informellen Sektor, sondern auch sogenannte „SchwarzarbeiterInnen“ in Fabriken und Dienstleistungsfirmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche halb(in)formelle Praktiken, die die Beziehung zwischen Arbeit und Kapital kennzeichnen. Vor dem Hintergrund eines globalisierten Kapitalismus, der durch eine zunehmende Prekarisierung und Informalisierung der Arbeitsbeziehungen charakterisiert ist, gewährt die Schwerpunktausgabe einen Einblick in die Grauzonen zwischen informeller und formeller Arbeit, um auf diese Weise den Zusammenhang zwischen nicht regulierten Tätigkeiten und kapitalistischer Akkumulation darzustellen. Diese Grauzonen und Interdependenzen werden in verschiedenen Beiträgen sowohl (global-)historisch und theoretisch-konzeptuell reflektiert als auch anhand exemplarischer Beispiele empirisch veranschaulicht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-902996-08-4 / 978-3902996084 / 9783902996084

Verlag: Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik

Erscheinungsdatum: 29.02.2016

Seiten: 132

Zielgruppe: Gewerkschaften, Wissenschaft, entwicklungspolitische ExpertInnen, Zivilgesellschaft, entwicklungspolitisch Interessierte

Autor(en): Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik
Gastherausgeber: Stefan Schmalz, Johanna Sittel, Claudia Cerda-Becker

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