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Journalismus und Diversity

Umgang mit kultureller Diversität in der journalistischen Praxis und Konsequenzen für die Aus- und Fortbildung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Menschen mit Migrationshintergrund werden in der deutschen Berichterstattung zahlreichen Analysen zufolge überproportional in Problemzusammenhängen dargestellt. Um das zu ändern, gibt es etliche Aktivitäten wie Preisverleihungen für diversitätssensible Berichte oder Analysen der medialen Repräsentation von MigrantInnen. Kaum berücksichtigt wird dabei jedoch die Sensibilisierung von JournalistInnen für die kulturelle Diversität, obwohl sie 2007 im Nationalen Integrationsplan gefordert wurde. Außerdem legt das Gros der bisherigen Aktivitäten eine Vorstellung von homogenen (National-)Kulturen zugrunde. So untersuchen viele Inhaltsanalysen die Berichterstattung über „die Migranten“ (v.a. „die Türken“) und vernachlässigen dabei verschiedene Diversitätskategorien (z.B. Geschlecht, Alter). Derlei Homogenisierungen verfestigen normative Vorstellungen von Differenz. Daher analysiert der vorliegende Band,, welchen Beitrag repräsentationskritische ethnologische Perspektiven auf Kultur, Diversität und Ausgrenzung zu der Auseinandersetzung mit Diversity im Journalismus leisten können. Dafür wird der journalistische Umgang mit kultureller Diversität untersucht (Inhaltsanalyse, Fokusgruppenanalyse). Die Ergebnisse fließen in die Konzeption eines Diversity Trainings ein, das in der journalistischen Aus- und Fortbildung eingesetzt werden kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-39189-8 / 978-3658391898 / 9783658391898

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 10.04.2023

Seiten: 414

Autor(en): Miriam Grabenheinrich

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