Journalismus und Medien als Institutionen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der 'institutional turn', also die Renaissance institutionalistischer Ansätze, die sowohl in der Soziologie wie der Ökonomik seit gut einem Vierteljahrhundert (wieder) auf wachsendes Interesse stoßen und manch erstaunliche Einsicht beförderten, haben bislang in der Kommunikationswissenschaft kaum einen Niederschlag gefunden.
Dieses Buch ist ein Versuch, das Potenzial institutionalistischer Forschungsansätze für kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen zu nutzen. Im Fokus der Analyse, die weitgehend einem von Karl-Siegbert Rehberg angeregten Katalog von Leitfragen einer institutionellen Analyse folgt, stehen Journalismus und journalistische Medien in Demokratien und die Frage, ob diese sich sinnvoll als Institutionen begreifen und analysieren lassen.
Die Anwendung institutionalistischer Ansätze aus Soziologie und Ökonomik auf Fragen der Journalistik und der Kommunikationswissenschaft liefert eine Reihe von interessanten Einsichten und Hypothesen zum Zusammenhang von Journalismus, Medien, Öffentlichkeit und Demokratie. Die Ansätze eröffnen neue Analysemöglichkeiten sowohl für die Unterscheidung wie für das Zusammenspiel von Journalismus und Medien, sie verweisen auf Gefährdungen des Journalismus in diesem Zusammenspiel, können aber auch neue Wege und Argumente für dessen Schutz aufzeigen.weiterlesen
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