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»Jud Süß«

Hofjude, literarische Figur, antisemitisches Zerrbild

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Joseph Süß Oppenheimer (1698–1738), von seinen Gegnern bereits zu Lebzeiten mit dem verunglimpfenden Namen »Jud Süß« bedacht, ist eine der bekanntesten Figuren der deutschjüdischen Geschichte. In diesem Band wird einerseits die spannende Biographie des Württembergischen Hoffaktors dargestellt, andererseits die Wirkungsgeschichte der Figur »Jud Süß« in Literatur und Film vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Lion Feuchtwangers Roman Jud Süß (1925) und Veit Harlans Film von 1940 sind die prominentesten Beispiele dieser problematischen Deutungsgeschichte; sie ist mit der Geschichte des Antisemitismus und der Stellung der Juden in der deutschen Gesellschaft vielfach verknüpft.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-37987-6 / 978-3593379876 / 9783593379876

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 12.06.2006

Seiten: 380

Auflage: 1

Beiträge von Christina von Braun, Itta Shedletzky, Wolfgang Kraushaar, Mona Körte, Armin Nolzen, Anat Feinberg, Gabriele von Glasenapp, Rotraud Ries, Gudrun Emberger, Irene Aue, Thomas Henne, Britta Herrmann, Friedrich Knilli, Frank Liebert, Anke-Marie Lohmeier
Herausgegeben von Jörg Schönert, Alexandra Przyrembel

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