Juden aus Zell a. Main im Nationalsozialismus
Eine Gedenkschrift
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dargestellt werden möglichst alle Juden aus der Gemeinde Zell a. Main, die im Nationalsozialismus ermordet oder vertrieben wurden oder in Nazi-DCeutschland verblieben sind. Absicht des Buches ist es, einen Beitrag zur Erinnerung zu bieten. Es geht nicht um Schuld, vielmehr hat sich damalige Schuld in heutige Verantwortung gewandelt.
In Zell a. Main lebten von 1822 bis ca. 1925 über 100 Jahre lang Juden. Was war eigentlich mit diesen Menschen aus Zell im Nationalsozialismus? Waren sie bereits gestorben? Waren sie ins Ausland geflohen und in alle Welt zerstreut? Oder litten sie in Deutschland unter dem NS-Terror? Waren sie gar in die Vernichtungslager verschleppt und ermordet worden? Dieses Buch gibt umfassend Antwort auf all diese Fragen. Im Gesamtergebnis kann gesagt werden: All das, was mit den Fragen erwogen wird, ist auch passiert. Doch außer der Bedrohung durch die Shoa zeigt das Buch auch auf, was Juden aus Zell vor dem Nationalsozialismus und – sofern sie überlebten – danach an kultureller Bereicherung für die Gesellschaft bedeuteten. In Zell selbst gibt es mit der Kulturstätte Zeller Laubhütte im Ortskern ein herausragendes Denkmal dieser jüdischen Kultur inmitten einer nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft.weiterlesen
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