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Jüdische Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts

Von 1800 bis 1919

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Religionsgemeinschaften, die bei Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung „Körperschaften des öffentlichen Rechts“ waren, bekamen diesen Status vom Grundgesetz garantiert. Allerdings sind die Wirkungen dieser Garantie bis heute im Detail umstritten. Die Autorin untersucht, welche jüdischen Gemeinschaften bis 1919 Körperschaftsstatus erworben hatten und was ihre konkreten Rechte waren. Sie erhellt damit die bisher kaum erforschte Rechtsgeschichte der jüdischen Religionsgemeinschaften und zeigt, welche Rechte vor 1919 außerhalb der Kirchen mit dem Körperschaftsstatus verknüpft waren. So entsteht ein genaueres Bild der Rechtslage, die die Verfassungsgeber 1949 im Grundsatz erhalten wollten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22231-4 / 978-3412222314 / 9783412222314

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 18.06.2014

Seiten: 553

Auflage: 1

Autor(en): Renate Penßel

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