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Jüdische Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus

Entrechtung, Vertreibung, Ermordung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Neben der Berufsgruppe der jüdischen Juristen waren es vor allem jüdische Mediziner, gegen die sich der Antisemitismus in Deutschland ab 1933 zügig und organisiert richtete. Auf der Grundlage oder in Folge des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ wurden jüdische Ärztinnen und Ärzte aus staatlichen und städtischen Einrichtungen entlassen und von den Hochschulen verwiesen. Zahlreiche Verordnungen und Gesetze diskriminierten jüdische Medizinerinnen und Mediziner auf vielfältige Weise. Es folgten der Entzug der Kassenzulassung und schließlich der Entzug der ärztlichen Approbation. Zahlreiche Betroffene emigrierten, von den in Deutschland verbleibenden jüdischen Ärztinnen und Ärzten wurden viele deportiert und ermordet. Renommierte Autorinnen und Autoren beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive in Überblicksaufsätzen und präzisen Fallstudien Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Vertreibung, Entrechtung und Ermordung jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-030605-7 / 978-3110306057 / 9783110306057

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 10.10.2014

Seiten: 421

Auflage: 1

Herausgegeben von Thomas Beddies, Christoph Kopke, Susanne Doetz

129,00 € inkl. MwSt.
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