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Jüdisches Ottakring und Hernals

Produktform: Buch

Eine Zeitreise in die Vielfalt verlorenen jüdischen Lebens in Wien – jetzt in der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende Unternehmer und Grundbesitzer, vor allem aber viele ArbeiterInnen, kleine Gewerbetreibende, TaglöhnerInnen und Hausierer. Ein Teil von ihnen war zum Christentum konvertiert, konfessionslos oder lebte in gemischt-konfessionellen Ehen, viele waren in der Arbeiterbewegung aktiv. Auf Basis von Archivquellen, zeitgenössischen ­Publikationen, Erinnerungen und Interviews beleuchtet das Buch das jüdische Leben in den beiden Bezirken vor dem März 1938, vor allem aber auch die Verfolgung, Beraubung, Flucht und Deportation während der NS-Zeit. In dem Buch werden die Lebensläufe prominenter Bewohne­rInnen, wie der Schriftsteller Ernst Waldinger und Frederic Morton (Fritz Mandelbaum), oder der Mitglieder der Industriellenfamilie Kuffner ebenso nachgezeichnet wie jene von wenig bekannten jüdischen OttakringerInnen und HernalserInnen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85476-870-8 / 978-3854768708 / 9783854768708

Verlag: Mandelbaum Verlag eG

Erscheinungsdatum: 20.05.2020

Seiten: 400

Auflage: 1

Autor(en): Gabriele Anderl, Evelyn Adunka

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