Daniel Dubbe, Jahrgang 1942, ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Er studierte in Hamburg, Aix-en-Provence und in Göttingen Romanistik und Germanistik und promovierte 1975 mit einer Arbeit zu Henri Michaux. Von 1975 bis 2007 arbeitete er freiberuflich für zahlreiche Rundfunkanstalten (HR, WDR, SWR, NDR u.a.) und auch für Printmedien (ZEIT, Focus, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Rhenischer Merkur u.a). Er übersetzte aus dem Französischen und schrieb Drehbücher für den Film. Zahlreiche Buchveröffentlichen seit 1973. Zuletzt erschien seine große Biografie über Hans Erich Nossack sowie die vier Bände seiner epischen Hamburg-Saga. Jungfernstieg oder Die Schüchternheit (2009) wurde neben Siegfried Lenz' Deutschstunde und Hubert Fichtes Die Palette unter die 30 wichtigsten Roman mit Hamburg-Bezug seit 1945 gewählt. Jugendfreunde, kann als krönender Schlussakkord dieses Romans angesehen werden. Ein Rezensent, Martin Willems, war bei Lektüre Dubbes schlichtweg „vollkommen glücklich“, ein anderer, Henryk M. Broder, wunderte sich sehr darüber, dass dieser Autor bei uns nicht berühmter ist.weiterlesen