Insbesondere bei juristischen Prüfungen kommt es durch die tendenziell schlechten Bewertungen zu einer großen Anzahl von Prüfungsarbeiten, die sich zwischen den Bereichen „Bestanden“ und „Durchgefallen“ bewegen. Das vorliegende Buch soll den Studierenden juristischer Studiengänge helfen, ihre schriftlichen und mündlichen Prüfungen sicher zu bestehen. Sicher bestehen bedeutet zum einen, dass sich der Prüfungskandidat nicht an der Grenze zum Notenbereich „Durchgefallen“ bewegt und zum anderen bedeutet das sichere Bestehen einer Prüfung, dass der jeweilige Korrektor eher die bessere Note vergibt. Die Erkenntnisse aus Korrekturtätigkeiten und wissenschaftlichen Untersuchungen haben gezeigt, dass neben dem juristischen Wissen eine Vielzahl anderer Faktoren für das Bestehen bzw. für eine gute/bessere Note verantwortlich sind. Insbesondere kann es durch psychologisch wirkende Einflüsse zu einer veränderten Bewertung kommen. Das Buch gibt viele Hinweise und Tipps zur besseren Erstellung einer Prüfungsaufgabenlösung und zeigt auf, wie Studierende sich insbesondere prüfungspsychologische Wirkungen zu Nutzen machen können, um eine Prüfung sicher bzw. besser zu bestehen. Der Schwerpunkt der Darstellungen liegt auf den Prüfungen des universitären Studiums der Rechtswissenschaft, weil diesbezüglich die Formalien am strengsten sind und sich die psychologischen Einflüsse am deutlichsten auf die Bewertung auswirken können. Selbstverständlich sind die Hinweise und wissenschaftlichen Ergebnisse auch auf andere Studiengänge anwendbar. www.pruefungsrecht-jura.deweiterlesen