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Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz. weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-75454-2 / 978-3518754542 / 9783518754542

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 12.03.2018

Seiten: 266

Auflage: 1

Autor(en): Ingeborg Maus

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