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Kämpfen für Frieden und Fürsorge

Polnische Veteranen des Ersten Weltkriegs und ihre internationalen Kontakte, 1918-1939

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Während des Ersten Weltkriegs waren Polen mehrheitlich nicht für ihr eigenes Land in den Krieg gezogen, sondern für die Teilungsmächte Deutschland, Russland und Österreich-Ungarn, aber auch auf Seiten der Entente. Nach 1918 mussten die polnischen Veteranen daher für die staatliche Anerkennung ihrer Kriegsteilnahme in Erinnerungskultur und Sozialpolitik kämpfen. Sie nutzten dafür Kontakte und Wissen, die sie durch ihre Mitarbeit in internationalen Veteranenverbände (FIDAC, CIAMAC) gewannen. Sie kämpften für eine angemessene soziale Versorgung, aber auch gegen einen neuen Krieg – zumeist im Zwiespalt zwischen materiellen Interessen, staatlicher Selbstbehauptung und internationaler Verständigung. Julia Eichenberg zeigt unter Berücksichtigung der internationalen Einflüsse, wie sich Veteranenbewegung und der junge polnische Staat wechselseitig konsolidierten und entwirft so eine europäische Geschichte Polens in der Zwischenkriegszeit.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-70537-9 / 978-3486705379 / 9783486705379

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 10.03.2015

Seiten: 267

Auflage: 1

Autor(en): Julia Eichenberg

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