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Kalter Krieg und Architektur

Beiträge zur Demokratisierung Österreichs nach 1945

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im Gegensatz zu Berlin wurde Wien zur Zeit des Kalten Krieges bisher nicht als Schauplatz einer politisierten internationalen Architekturdebatte wahrgenommen. Dabei etablierte nach der Befreiung jede der vier Besatzungsmächte England, Frankreich, USA und die Sowjetunion ein eigenes Kulturprogramm. Das Buch verortet erstmals das Baugeschehen und dessen Akteure in Wien nach 1945 im Diskurs des Kalten Krieges und zeigt die Auswirkungen auf die österreichische Architekturszene. Es ergänzt das nationalgeschichtliche architekturhistorische Narrativ mit globalgeschichtlichen Fragestellungen und leitet eine Neuvermessung der österreichischen Nachkriegsarchitektur ein. Die Untersuchung folgt methodisch dem interdisziplinären Ansatz der Cultural Studies und beinhaltet Aspekte der Wirtschafts-, Sozial-, Institutions- und Politikgeschichte. Biografische Exkurse verdeutlichen die internationalen Kontakte, Kontinuitäten, Brüche und karrierepolitischen Ambitionen im Werdegang der Akteure und Akteurinnen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Einbeziehung von bisher nicht erschlossenen Primär und Sekundärquellen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-03860-168-5 / 978-3038601685 / 9783038601685

Verlag: Park Books

Erscheinungsdatum: 17.10.2019

Seiten: 344

Auflage: 1

Herausgegeben von Architekturzentrum Wien Az W
Autor(en): Monika Platzer

58,00 € inkl. MwSt.
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