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Kalter Krieg und heiße Kufen

Wie Bonn gegen den DDR-Sport zu Felde zog

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

1968 wurden die DDR-Rodlerinnen bei Olympia in Grenoble wegen angeblich zu heißer Kufen nachträglich disqualifiziert - auf Betreiben ihrer "Kollegen" aus der BRD, die hinter den Kulissen die Fäden zogen. Dass dies keine Ausnahme war, sondern dass der DDR-Sport mit seinen Erfolgen den westdeutschen Politikern ein Dorn im Auge war und von Beginn an mit allen Mitteln von den Verantwortlichen bekämpft wurde, beschreibt der bekannte Sportjournalist Klaus Huhn authentisch und oftmals als Insider. So entstand eine Chronologie, die eindringlich zeigt, wie der Sport vor 1989 (und mitunter darüber hinaus) für westdeutsche Funktionäre und Politiker im deutsch-deutschen Verhältnis keineswegs als völkerverbindend, sondern als eine Arena des Kalten Krieges begriffen wurde. Faktenreich und auch heute noch sehr lesenswert!weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9584150-6-5 / 978-3958415065 / 9783958415065

Verlag: edition berolina

Erscheinungsdatum: 01.06.2015

Seiten: 260

Auflage: 1

Autor(en): Klaus Huhn

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