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Kammern für internationale Handelssachen

Eine juristisch-ökonomische Untersuchung zu effektiven Justizdienstleistungen im Außenhandel

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Zunahme des Welthandelsvolumens in der Globalisierung wirkt sich auch auf die nationalen Zivilgerichte aus: Die Kammern für Handelssachen an den deutschen Landgerichten verzeichnen rückläufige Eingangszahlen, während gleichzeitig die Fallzahlen der privaten Handelsschiedsgerichtsbarkeit deutlich ansteigen. Der Autor benennt eine Vielzahl empirischer Indizien, die für eine „Entstaatlichung der Justiz“ im Wirtschaftsrecht sprechen und begründet, warum derzeit ein internationaler Marktplatz für Justizdienstleistungen entsteht. Eine Werbebroschüre der englischen Juristen und die deutsche „Law – Made in Germany“ Initiative sind Ausdruck eines Wettbewerbsprozesses, der die deutsche Justiz vor neue und bislang unbekannte Herausforderungen stellt. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor mit ökonomischen und juristischen Methoden ein Konzept für effektive Justizdienstleistungen im grenzüberschreitenden Handelsverkehr. Er begründet, weshalb die Gesetzesinitiative des Bundesrates zur Einführung von Englisch als Gerichtssprache Zuspruch verdient und welche weiteren Reformschritte zur Stärkung des Justizstandortes Deutschland im globalen Wettbewerb geboten sind.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8329-6922-6 / 978-3832969226 / 9783832969226

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 21.10.2011

Seiten: 246

Auflage: 1

Autor(en): Hermann Hoffmann

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