In Rom ist ein Kampf um Reformen entbrannt. Papst Franziskus bezieht Stellung gegen die Kurie. Eine heiße Diskussion hat er um das Vaterunser-Gebet angestoßen. Im Fokus steht die Zeile: Und führe uns nicht in Versuchung. Papst Franziskus sagt, im Gegensatz zur Deutschen Bischofskonferenz, diese Formulierung sei "nicht gut". Der Autor geht auf den Ursprungstext zurück. Danach lautet die Zeile: Führe uns, damit wir nicht in Versuchung geraten.
Der Wandel des gesamten Glaubensbekenntnisses wird in einer historischen Entwicklung von den Anfängen des Christentums bis in die Neuzeit spannend geschildert. Eindrucksvoll entwickelt der Autor überdies seine These, wonach das Christentum ohne das Judentum nicht zu verstehen ist. Juden und Christen sind Geschwister im Glauben. Es ist eine Bibelkunde der ganz besonderen Art, die man bisher so noch nicht gelesen hat.weiterlesen