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Karl Barth – Katsumi Takizawa

Briefwechsel 1934–1968

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Kann man als buddhistischer Philosoph zugleich Christ sein und wenn ja, wie? Diese Frage stellt sich der aus Japan stammende buddhistisch-christliche Grenzgänger Katsumi Takizawa (1909–1984) anlässlich seiner Begegnung mit Karl Barth und dessen Theologie an der Bonner evangelisch-theologischen Fakultät im Jahr 1934. Als Resultat dieser Fragestellung entspann sich zwischen Katsumi Takizawa und Karl Barth ein lebenslanger Austausch, der mit der Herausgabe dieses Bandes nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Als ein herausgehobenes Ereignis in Takizawas Leben kann sicherlich sein Entschluss zur christlichen Taufe im Jahr 1958 bezeichnet werden, der ein jahrzehntelanges inneres Ringen voranging. Dabei entwickelte Takizawa im Gespräch mit Barth zugleich eine von seinem buddhistischen Hintergrund geprägte selbstständige Rezeption des Werkes von Karl Barth, die sowohl kulturtheologische Implikationen als auch einen Ansatz zum interreligiösen Dialog aufweist.Der vorliegende Band enthält neben der gesamten Korrespondenz zwischen Karl Barth beziehungsweise Charlotte von Kirschbaum und Katsumi Takizawa weitere zum Teil bislang nicht publizierte Beiträge Takizawas und einen einführenden Beitrag zur Barthrezeption Takizawas als interreligiöser Hermeneutik. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-56448-6 / 978-3525564486 / 9783525564486

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 19.08.2015

Seiten: 307

Auflage: 1

Herausgegeben von Susanne Hennecke, Ab Venemans

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