Karl Popper und das Staatsverständnis des Kritischen Rationalismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Kaum einer hat die offene Gesellschaft in der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts so leidenschaftlich verteidigt wie Karl Popper. Sein Verständnis ist eng gekoppelt an seine Wissenschaftstheorie und die Kritik an Platon, Hegel, Marx. Als Liberaler und sozialer Reformist wird er parteiübergreifend zum Stichwortgeber des bundesdeutschen Politikverständnisses seit den 70er Jahren. Popper-Rezeptionen finden sich bis in die Staatsrechtslehre (namentlich Peter Häberle) und das Bundesverfassungsgericht hinein. Auch heute lässt sich gerade mit Popper gegen Diktaturen wie überhaupt gegen Konzepte von „Gemeinschaft“ Position beziehen – aber auch gegen einen pseudo-liberalen, gnadenlosen Kapitalismus der „Ich-AGs“. weiterlesen
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