Der Autor beobachtet die Geschehnisse um sich herum und versucht die Ungereimtheiten durch ihre Ursachen und Äußerungsformen zu umreißen und daraus für sich und den Leser Erfahrungen abzugewinnen. Da er von der didaktischen Tonführung weder begeistert noch überzeugt ist, reduziert er gewissen Fakten auf das Absurdum ihres Wesentlichen, was in dieser Art der Strengen Satire zusätzlich eine unterhaltsame, humoristische Eigenschaft verleiht. Anscheinend möchte der Autor die Welt ein wenig verbessern (er wäre ja weder der erste, noch der letzte mit solcher Absicht) - aber nicht, indem er die Menschen ins Paradies hineinprügelt, sondern dadurch, dass er die Unzulänglichkeitsfallen der Gesellschaft, und Rückständigkeits - als auch andere wenig ruhmvolle Charakterzüge bei Personen, wie übrigens auch bei sich selbst, ins Lächerliche zieht, in der nicht ganz unbegründeten Hoffnung, dass der Leser sich möglicherweise vom Gegenstand der Satire distanziert. Darum sind die Themen seiner Erzählungen fast ausnahmslos aus der alltäglichen Wirklichkeit herausgegriffen, auch wenn die Namen nur Charaktertypen und keine konkrete, physische Personen bezeichnen.weiterlesen