Katalog der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München
Band 5: Codices graeci Monacenses 266-347. Neu beschrieben von Marina Molin Pradel und Kerstin Hajdú
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In Band 5 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 83 Handschriften, viele davon aus dem Gründungsbestand und frühen Erwerbungen der Bibliothek, vorgestellt. Mehr als die Hälfte der in diesem Katalog beschriebenen Codices stammt aus der Sammlung des Augsburger Handelsherrn Johann Jakob Fugger (1516–1575) sowie aus der Gruppe von 50 Handschriften, die der bekannte Schreiber und Handschriftenhändler Andreas Darmarios im Jahr 1583 an Herzog Wilhelm V. von Bayern verkaufte. Darüber hinaus waren insgesamt 16 Handschriften Teil der Mannheimer Hofbibliothek, die sich seit 1803 in München befindet. Die restlichen Codices stammen aus den Bibliotheken des Philologen und Orientalisten Johann Albrecht Widmanstetter (1506–1557), der Familie Occo, der Herzöge von Württemberg (als Teil der Tübinger Kriegsbeute 1635 nach München gebracht) und des Florentiner Humanisten Petrus Victorius (1499–1585) sowie aus säkularisierten altbayerischen Klöstern. Die meisten Bände enthalten schwerpunktmäßig entweder theologische und liturgische Werke oder klassische, spätantike und byzantinische Texte profaner Literatur. Darüber hinaus finden sich punktuell Handschriften medizinischen und juristischen Inhalts, humanistische Sammelhandschriften sowie ein bebilderter Pilgerführer für Jerusalem und das Heilige Land.weiterlesen
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