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Katastrophen - Perspektiven

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Von einer Katastrophe ist schnell die Rede. Doch was, wenn überhaupt etwas, hat der Klimawandel mit dem Zweiten Weltkrieg gemein? Was ein Terroranschlag mit einem Börsencrash? Interessanterweise werden sowohl das Thema als auch der Begriff der "Katastrophe" in der Philosophie nur selten explizit behandelt. Anders als zur "Krise" gibt es keine einschlägigen Theorien oder Denker. Diese Leerstelle zumindest teilweise zu füllen, war das Anliegen des Rottendorf-Symposiums zum Titelthema, das 2015 an der Hochschule für Philosophie in München stattfand. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse dieser Tagung und versammelt die Überlegungen namhafter Vertreter der Germanistik, Religionsphilosophie, Kulturphilosophie, Geschichtswissenschaft und -philosophie, Soziologie, Umweltgeschichte und Medienethik. In ihren Beiträgen beantworten sie Fragen wie: Können wir überhaupt sinnvoll über Katastrophen sprechen? Woher kommt der Begriff? Welche Funktionen übernimmt er in Kultur und Politik? Und können Katastropheninterpretationen dazu dienen, eine hilfreiche Perspektive auf die menschliche Zukunft zu erschließen - wird man aus Schaden klug?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-030955-5 / 978-3170309555 / 9783170309555

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 30.11.2016

Seiten: 156

Auflage: 1

Zielgruppe: PhilosophInnen, TheologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen.

Reihe herausgegeben von Johannes Müller, Norbert Brieskorn, Franz Nuscheler, Franz Magnis-Suseno, Georges Enderle
Beiträge von Gerhard Lauer, Christian Thies, Dominik Finkelde, Alexander Filipovic, Josef Schmidt, Dietmar Süß, Uwe Lübken, Gabi Schlag
Herausgegeben von Michael Reder, Verena Risse, Mara-Daria Cojocaru

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