Kausalität und mentale Verursachung
Eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In diesem Open-Access-Buch wird eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus gegen den Vorwurf des Epiphänomenalismus entwickelt. Der nicht-reduktive Physikalismus besagt im Kern, dass mentale Eigenschaften zwar nicht mit physischen Eigenschaften identisch sind, sie aber dennoch so eng an physische Eigenschaften gebunden sind, dass man sinnvollerweise von einer auf grundlegender Ebene rein physischen Welt sprechen kann. Der Vorwurf des Epiphänomenalismus wendet gegen den nicht-reduktiven Physikalismus ein, dass aus seiner Grundidee folgt, dass es keine mentale Verursachung gibt: Wenn mentale Eigenschaften tatsächlich nicht mit physischen Eigenschaften identisch sind, sondern lediglich eng an sie gebunden sind, dann können mentale Eigenschaften niemals kausal wirksam werden.Die in diesem Buch entwickelte Verteidigung beruht auf einer Unterscheidung zwischen zwei Begriffen der Kausalität: Kausaler Produktion und kausaler Abhängigkeit. Es wird dafür argumentiert, dass der nicht-reduktive Physikalismus zwar darauf festgelegt ist, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Produktion gibt. Diese Konsequenz kann jedoch akzeptiert werden. Denn aus dem nicht-reduktiven Physikalismus folgt keineswegs, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Abhängigkeit gibt.
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